Kirchner bei der Eröffnung des 'Sports Tech Nation Summit'

München, 03.12.2024

Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner bei der Eröffnung des 'Sports Tech Nation Summit': "München ist als Sport- und Tech-Metropole der ideale Standort für das internationale Gipfeltreffen der Sporttechnologiebranche" - Freistaat fördert Breiten- und Nachwuchsleistungssport mit jährlich über 100 Millionen Euro

+++ Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute in Vertretung von Minister Joachim Herrmann an der Eröffnung des 'Sports Tech Nation Summit Munich 2024' teilgenommen, der bislang in Tel Aviv stattfand und heuer zum ersten Mal in der Landeshauptstadt München veranstaltet wird. "München ist Weltstadt mit Herz und als Sport- und Tech-Metropole der ideale Standort für diesen internationalen Kongress, der parallel zur ISPO stattfindet." Mit Blick auf die Besonderheiten des Sportlands Bayern erklärte Kirchner: "Die Kombination aus Spitzenvereinen, guten Sportinfrastrukturen, einzigartigen Naturgegebenheiten und einer hoch engagierten staatlichen Sportförderung bietet wichtige Voraussetzungen für einen herausragenden Sportstandort in Deutschland und Europa." +++

Neben international renommierten Spitzensportvereinen finde man im Freistaat weltweit bekannte Sportstätten wie etwa den Olympiapark München, die Allianz Arena oder die Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf vor. Zudem beheimatet Bayern 57 Sportfachverbände und rund 17.000 Sport-, Turn- und Schützenvereine. "Mit ihren über 5 Millionen Mitgliedern sind sie der Beweis dafür, wie sehr der organisierte Sport in unserer Gesellschaft verwurzelt ist", so Kirchner. Daher habe der Freistaat auch eine klare Strategie zur Förderung des Sports. "Im Doppelhaushalt 2024/2025 stehen wieder erhebliche Mittel von jeweils über 100 Millionen Euro für den Breiten- und den Nachwuchsleistungssport bereit – ein gemeinsamer Kraftakt, den wir aus Überzeugung leisten."

Nach den Worten des Sportstaatssekretärs steht Bayern für Tradition und Hightech. Bayerische Universitäten und Hochschulen böten erstklassige Forschung in den Sportwissenschaften. "Die Verbindung von Sport, Gesundheit, Lehre und Wissenschaft in den neuen Studiengängen an der TU München ist beeindruckend – so nutzen Sportinformatiker beispielsweise Künstliche Intelligenz für die Datenanalyse im Sport", erläuterte Kirchner. Nicht zu vernachlässigen sei auch, dass Sport ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Bayern ist: "Weltweit bekannte Sportartikelhersteller haben hier ihren Hauptsitz. Sie tragen zur wirtschaftlichen Stärke des Freistaats bei und stehen für den Anspruch Bayerns, stets vorne dabei zu sein."

Laut Kirchner hätten Sportgroßveranstaltungen wie zuletzt die Fußball-Europameisterschaft 2024 oder auch die European Championships 2022 in München nicht nur die Bevölkerung begeistert, sondern könnten die Sport- und Infrastrukturentwicklung in Deutschland auch nachhaltig fördern. Er bekräftigte: "Nach mehr als 50 Jahren ist es daher nun an der Zeit, Olympia wieder nach Deutschland und nach Bayern zu holen." Damit sich Athletinnen und Athleten, Funktionäre und Besucher in Bayern sicher fühlten, werte die Bayerische Polizei die Sicherheitslage sorgfältig aus und entwickle bestehende Sicherheitskonzepte kontinuierlich fort. Die Sicherheitsbehörden stellten klare Vorgaben, die von den Veranstaltern beachtet und eingehalten werden müssten. "Mit der sichtbaren Präsenz der Polizei tragen wir dazu bei, ein gutes Sicherheitsgefühl bei solchen großen Sportevents zu vermitteln", betonte Kirchner.