Herrmann verabschiedet Dibowski und führt Huber als Nachfolger ins Amt ein
München, 01.10.2024Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Michael Dibowski als Vizepräsident der Münchner Polizei und führt Christian Huber als Nachfolger ins Amt ein
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute Michael Dibowski offiziell aus dem Amt als Polizeivizepräsident beim Polizeipräsidium München verabschiedet. Dibowski ist seit 1. August Polizeipräsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Gleichzeitig hat Herrmann offiziell den Nachfolger Dibowskis, den Leitenden Polizeidirektor Christian Huber als neuen Leiter der Abteilung Einsatz und zugleich ständigen Vertreter des Polizeipräsidenten beim Polizeipräsidium München ins Amt eingeführt. +++
Der Innenminister würdigte Dibowski in vielfacher Weise. Im Innenministerium als Referent des Landespolizeipräsidenten und im Ministerbüro habe er wichtige Akzente für die Innere Sicherheit gesetzt und sein ausgesprochen gutes Verständnis für politisch-administrative Planung gezeigt. Als Leiter der Polizeiinspektion 23 in München-Giesing entwickelte er das erste umfassende Sicherheitskonzept für eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber. Als Leiter der Polizeiinspektion Fürth wurde er vor allem für seine geradlinige Führung und die Förderung von Motivation und Arbeitszufriedenheit geschätzt. Dibowskis fachliche Expertise und Belastbarkeit zeigten sich in der Aufgabe als Polizeivizepräsident in München schnell, sowohl in seinen Hauptaufgaben als auch bei seiner Mitwirkung an zahlreichen Projekten. „Lieber Herr Dibowski, Sie zeichnen sich als Führungskraft mit strategischem Weitblick, hoher Sozialkompetenz und ausgeprägter Führungsbefähigung aus“, fasste der Minister zusammen.
Zu Dibowskis Nachfolger, Christian Huber, sagte Herrmann: „Sie bringen mit Ihrer umfassenden Erfahrung das richtige Rüstzeug für diese große Herausforderung mit. Ihr Führungsvermögen und Ihre fachliche Expertise wurden neben verschiedenen Verwendungen beim Polizeipräsidium München auch bei den Polizeieinsätzen zu Großereignissen wie den G7-Gipfeln 2015 und 2022 in Elmau sowie der Verwendung in der Leitung des Koordinierungsstabes des Innenministeriums anlässlich der Flüchtlingskrise 2015/16 deutlich.“ Ein besonderes Engagement zeigte Huber gleich zu Beginn der Corona-Pandemie: „Sie haben damals in beeindruckender Weise gezeigt, dass in Ihnen als Leiter des Einsatzsachbereichs des Innenministeriums ein echter Krisenmanager steckt. Es ist Ihnen darüber hinaus gelungen, die operative Ausrichtung der Bayerischen Polizei inmitten des Infektionsgeschehens zielführend zu bestimmen.“
Polizeipräsident Thomas Hampel ergänzte: „Als Polizist von der Pike auf war Christian Huber für uns der Wunschkandidat für die komplexen Aufgaben als Einsatzchef der Münchner Polizei. Auch bei dem Einsatz anlässlich des vereitelten Anschlags auf das israelische Generalkonsulat und NS-Dokumentationszentrum am 5. September 2024 hat er seine Professionalität und Besonnenheit unter Beweis gestellt.“
Die dienstlichen Werdegänge von Diboswki und Huber sind dem Anhang zu entnehmen.
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