Herrmann bei der Eröffnung des Josef-Göppel-Symposium
München, 14.04.2023Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des Josef-Göppel-Symposium: Umweltpionier mit der Weitsicht für die Probleme unserer Zeit
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der heutigen Eröffnung des 'Josef-Göppel-Symposiums' das herausragende Engagement des verstorbenen Umweltpioniers und ehemaligen Landtags- und Bundestagsabgeordneten gewürdigt. "Josef Göppel bleibt unvergessen. Sein großartiger Einsatz für den Naturschutz und für die globale Gerechtigkeit machen ihn zu einem Vorbild für uns alle." Als Vater der Landschaftspflegebewegung in Deutschland habe er sich, weit vor der aktuellen Brisanz des Themas, mit Nachdruck für die Energiewende eingesetzt. "Die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von möglicher kohlenstoffdioxidfreier Energie sind mehr denn je ein Schlüsselthema für Bayern und Deutschland geworden", so Herrmann. +++
Josef Göppel prägte mit Sachverstand und Weitsicht mehr als fünf Jahrzehnte lang die Kommunal-, Landes-, und Bundespolitik. Einen Schwerpunkt seiner politischen Arbeit setzte Josef Göppel in den Umweltschutz und die Landschaftspflege. Ehrenamtlich engagierte sich Göppel als Energiebeauftragter des Bundesentwicklungsministeriums für globale Gerechtigkeit. Dabei stand das Wohl der Menschen in Bayern immer im Vordergrund seiner Arbeit. Der Innenminister betonte: "Josef Göppel setzte sich als tier- und naturlieber Herzensmensch, der er war, für einen bewussten Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen ein".
Das Symposium wurde im Andenken an die großartige Persönlichkeit Josef Göppel vom Deutschen Verband für Landschaftspflege, dem BUND Naturschutz in Bayern und der Familie Göppel ins Leben gerufen. Aufgabe des Symposiums ist es Lösungsansätze auf die Fragen unserer Zeit zu geben: Energiewende, Naturschutz im ländlichen Raum und globale Gerechtigkeit. "Vielen Dank, liebe Expertinnen und Experten, Sie setzen das Lebenswerk von Josef Göppel heute fort. Gemeinsam können wir wichtige Themen ansprechen und diskutieren", so der Minister.