Herrmann händigt das Ehrenzeichen für ehrenamtliches kirchliches Engagement und die Kommunale Verdienstmedaille aus
München, 11.12.2021Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann händigt in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten das Ehrenzeichen für ehrenamtliches kirchliches Engagement an sechs Persönlichkeiten aus Erlangen aus - Kommunale Verdienstmedaille in Bronze an Erlanger Stadträtin Rosi Egelseer-Thurek
+++ Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches kirchliches Engagement und einer Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute in Erlangen sieben Persönlichkeiten für deren Einsatz im kirchlichen Ehrenamt sowie um das Gemeinwohl ausgezeichnet. Herrmann betonte dabei, dass es ihm ein großes Anliegen sei, das ehrenamtliche Engagement der Ausgezeichneten zu würdigen: „Denn ohne das Ehrenamt wäre unser Land viel ärmer – freiwilliges Engagement, gleich ob kirchlich oder zivil, macht Bayern zu einer starken Gemeinschaft.“ +++
Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches kirchliches Engagement hat Herrmann heute ausgehändigt an:
Martin Neubig
Martin Neubig ist ehemaliger Helfer der Kunigunden-Kirchweih der Pfarrei St. Kunigund in Erlangen. Ab dem Jahr 2001 war er für stolze 16 Jahre – bis 2017 –Leiter des Kirchweihhelferteams, zentraler Organisator und Mitarbeiter bei den Aktionstagen der Gemeinde sowie über 10 Jahre federführender Organisator der Sternsinger. Seit vier Amtsperioden ist er Mitglied der Kirchenverwaltung sowie als ehrenamtlicher Kirchenpfleger tätig.
Rosa Carstens
Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich Rosa Carstens ehrenamtlich im Gemeindebrief-Team der Johanneskirche Erlangen. Sie übernimmt darüber hinaus den Besuchsdienst für Geburtstage älterer Menschen und vertritt die Pfarrei der Johanneskirche Erlangen nach außen. Außerdem ist sie eine große Unterstützung bei der Erstellung des Gemeindebriefes.
Simon George
Simon George unterstützt bei den Vorbereitungen der ökumenischen Kinderbibelwoche der evangelischen Kirchengemeinde St. Markus sowie der katholischen Pfarrgemeinde St. Theresia in Erlangen. Ferner setzt er sich für junge Familien ein, denen er unter anderem dabei hilft, günstige Ferienangebote zu finden.
Ana Aulinger
Ana Aulinger wirkt bereits seit 1997 ehrenamtlich im Gemeindebrief-Team der Johanneskirche sowie beim Besuchsdienst für Geburtstage älterer Menschen mit. Darüber hinaus engagiert Sie sich im Besuchsdienst der Johannesgemeinde im Bodelschwingh-Haus sowie im Seniorenzentrum Erlenfeld.
Andreas Burda
Seit mehr als 15 Jahren begleitet und organisiert Andreas Burda die Seelsorge für Demenzkranke in einem Seniorenheim im Seelsorgebereich Erlangen-West und feiert dort regelmäßig Wortgottesdienste.
Eveline Vogt-Sittl
Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich Frau Vogt-Sittl für die Pfarrgemeinde der Johanneskirche Erlangen, ist Mitglied des Kirchenvorstandes und unterstützt die Pfarrei in sämtlichen Angelegenheiten nach Kräften. Darüber hinaus ist Sie ehrenamtlich als Kirchenpflegerin tätig und führt das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen der Pfarrgemeinde.
Die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze hat erhalten:
Rosi Egelseer-Thurek
1996 wurde Rosemarie Egelseer-Thurek erstmals in den Stadtrat gewählt.
Ihr besonderes Augenmerk gilt insbesondere der Stadtentwicklung und der Stadtplanung. Als Betreuungsstadträtin ist sie seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich Erlangen Mitte/Nord, wenn es um Fragen aus ihrem Stadtteil geht.
Rosemarie Egelseer-Thurek vertritt die Stadt Erlangen zudem in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Stadt- und Kreissparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach. Engagiert nimmt sie sich als Mitglied des Seniorenbeirats der Belange der älteren Menschen in Erlangen an.
Herrmann dankte den Geehrten im Namen der Staatsregierung und auch ganz persönlich aufs Herzlichste für deren langjähriges Engagement: „Wir alle können uns Ihr Engagement zum Vorbild nehmen. Sie haben Herausragendes geleistet. Ihr Einsatz ist in unserer heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich.“