Herrmann beim Besuch der Wiesn-Wache
München, 23.09.2019Sicheres und friedliches 186. Oktoberfest - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Besuch der Wiesn-Wache: Ausgefeiltes Sicherheitskonzept für höchstmögliche Sicherheit - Bayerische Polizei ab jetzt auch auf Instagram aktiv
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich heute auf der Wiesn-Wache über die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen beim 186. Oktoberfest informiert. "Die Münchner Polizei und die Landeshauptstadt haben ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept, das für höchstmögliche Sicherheit sorgt", fasste Herrmann zusammen. "Wir setzen auf eine sichere und friedliche Wiesn 2019." Auch wenn es derzeit keine konkreten Gefährdungshinweise gibt, sind die Sicherheitsbehörden nach Herrmanns Worten sehr wachsam. Besonders im Blick seien nicht nur die Gefahren durch islamistische Terroristen, sondern beispielsweise auch Schlägereien, Taschendiebe oder Sexualstraftaten. +++
Wie Herrmann erläuterte, ist die Münchner Polizei mit rund 600 Polizistinnen und Polizisten für das Oktoberfest bestens gerüstet und kann auf eine starke Präsenz setzen. Neu ist, dass in diesem Jahr alle Einsatzgruppen der Polizei mit Bodycams ausgestattet sind. Dazu kommen in der Spitze bis zu 650 Ordner, die für Sicherheit sorgen. Darüber hinaus sind dieses Jahr neben bayerischen auch 30 ausländische Taschendiebfahnder unterwegs sowie uniformierte ausländische Polizisten, unter anderem der italienischen Carabinieri. Zusätzlich hat die Polizei die Videoüberwachung im Vergleich zum Vorjahr mit jetzt insgesamt 49 Kameras weiter ausgebaut, mit zwei zusätzlichen hochmodernen Panoramakameras im Vergleich zum Vorjahr.
Neu ist, dass die Münchner Polizei ab jetzt neben den bestehenden Social-Media-Kanälen 'Facebook' und 'Twitter' auch 'Instagram' zur Begleitung ihrer Arbeit nutzen kann. Innenminister Herrmann hat heute dazu den entsprechenden Instagram-Auftritt gestartet. "Diese Plattform verzeichnet ein rasantes Wachstum und hat gerade bei jüngeren Zielgruppen hohe Reichweiten", erläuterte Herrmann. "Das wollen wir auch für unsere polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit nutzen." Laut Herrmann haben neben der Münchner Polizei nun alle Verbände der Bayerischen Polizei die Möglichkeit, mit eigenen Accounts die Bevölkerung zusätzlich auch auf Instagram zu informieren. Ob und ab welchem Zeitpunkt Instagram im jeweiligen Polizeibereich genutzt wird, entscheiden die Polizeiverbände selbst.