Herrmann besucht Freizeitmesse f.r.e.e

München, 21.02.2018

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann auf der Freizeitmesse f.re.e in München: Engagement bayerischer Kommunen für die Förderung des Radverkehrs ungebrochen groß - Insgesamt 61 fahrradfreundliche Kommunen Mitglied bei der AGFK - Herrmann übergibt Zuwendungsbescheid an AGFK-Vorsitzenden Landrat Matthias Dießl in Höhe von 250.000 Euro

+++ Immer mehr Bayerische Kommunen machen sich stark für eine fahrradfreundliche Mobilität ihrer Bürgerinnen und Bürger. Wie Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann heute auf der Freizeitmesse f.re.e in München mitgeteilt hat, ist die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Bayern allein im letzten Jahr um zwölf weitere Mitgliedskommunen angewachsen. „Insgesamt 61 Kommu­nen sind mittlerweile Mitglied in der fahrradfreundlichen Ge­meinschaft. Wir erreichen damit insgesamt rund 5,2 Millionen Einwohner in Bayern. Und das Interesse wächst weiter“, so Herrmann heute. Außerdem gab Herrmann bekannt, dass das Ziel, beim Bau der Radverkehrsinfrastruktur im Zeitraum von 2015 bis 2019 mehr als 200 Millionen Euro in Radwege an Bundes- und Staatsstraßen zu investieren, erreicht wird. Im Anschluss an den Messerundgang übergab Herrmann dem AGFK-Vorsitzenden Landrat Matthias Dießl aus Fürth den Zuwendungsbescheid in Höhe von 250.000 Euro zur Förderung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen im Jahr 2018. +++

Gute Nachrichten hatte Herrmann auch für Kommunen im Gepäck, die mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an Bahnhöfen und S-Bahn-Stationen planen wollen. „Eine fahrradfreundliche Infrastruktur muss auch Fahrradparkplätze bereithalten. Deshalb haben wir bereits 2016 die Höchstbeträge, die wir pro Stellplatz fördern können, erhöht. Zusätzlich haben wir auch den Förderanteil pro Stellplatz von 50 auf bis zu 75 Prozent angehoben. Galt das im Jahr 2017 nur für Kommunen im Raum mit besonderem Handlungsbedarf, richten wir das Angebot 2018 an alle Kommunen“, erklärte Herrmann.

Bayern soll ein durchgängiges Radverkehrsnetz für den Alltagsverkehr erhalten. Bis 2025 will Herrmann sowohl in die Infrastruktur als auch in die Verkehrssicherheit für Radler investieren. Wichtigster Partner sind dabei die Kommunen.