Neuer Zivilschutz-Hubschrauber für den Luftrettungsstandort Traunstein
München, 27.10.2018"Hoch moderne Technik für die Rettung von Menschenleben vor allem im Gebirge" - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nimmt von Bundesinnenminister Horst Seehofer neuen Zivilschutz-Hubschrauber für den Luftrettungsstandort Traunstein entgegen
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat im Rahmen einer feierlichen Übergabe von Bundesinnenminister Horst Seehofer einen neuen Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) aus der Flotte des Bundes für den Luftrettungsstandort Traunstein entgegen genommen. Der neue H135 mit Rettungswinde löst damit nach zehneinhalb Jahren das Modell EC 135 T2i ab und erweitert mit seiner Leistungsfähigkeit die Einsatzoptionen vor allem im hochalpinen Gelände. „Ich danke dem Bund für diesen neuen hoch modernen Hubschrauber am Luftrettungsstandort von ‚Christoph 14‘ in Traunstein, der die Einsatzkräfte zuverlässig bei der Rettung von Menschenleben unterstützen wird“, sagte Herrmann. Überlassen wurde der neue Hubschrauber dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein als Träger des Luftrettungsdienstes am Rettungshubschrauber-Standort Klinikum Traunstein. Seine Einsätze im südostbayerischen Raum werden über die Integrierte Leitstelle Traunstein gesteuert. +++
Ebenfalls vor Ort waren Landrat Siegfried Walch, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein, der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, sowie der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner. Herrmann dankte allen Beteiligten, dass das Projekt „Luftrettung“ am Standort Traunstein so gut funktioniere. Er lobte die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte: „Wir können uns glücklich schätzen, in Bayern ein so gut funktionierendes und so gut ausgebautes Luftrettungssystem zu haben.“ Dies gelte insbesondere auch für die Hochburgen der Gebirgsluftrettung Traunstein und Kempten, in denen die beiden einzigen Zivilschutz-Hubschrauber südlich des Mains stationiert sind. „Davon profitieren wir alle und natürlich am meisten die Patientinnen und Patienten“, so der Minister.