Bayerische Staatsbauverwaltung in San Diego ausgezeichnet

München, 20.07.2017

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann zur Verleihung des "Special Achievement in GIS Award 2017" in Kalifornien: Bayerns Staatsbauverwaltung für Weiterentwicklung der Geoinformationssysteme in San Diego ausgezeichnet - "Digitalisierung in Behörden aktiv mitgestalten"

+++ Bayerns Staatsbauverwaltung erhält auch auf internationalem Bankett große Anerkennung. Wie Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann heute mitgeteilt hat, wurde die Oberste Baubehörde mit dem „Special Achievement in GIS Award 2017“ für die Weiterentwicklung ihrer Geoinformationssysteme (GIS) in San Diego, Kalifornien, ausgezeichnet. „Ich schätze die Arbeit unserer Straßenbauer und freue mich ganz besonders, dass sie auch weltweit ein hohes Ansehen haben. Wir müssen die Digitalisierung in den Behörden nicht nur weiter vorantreiben, sondern selbst aktiv mitgestalten – meine Mitarbeiter gehen hier mit bestem Beispiel voran“, sagte Herrmann. +++

Das international tätige Unternehmen Esri („Environmental Systems Research Institute“) veranstaltet jährlich eine Konferenz, die gegenwärtig die weltweit größte Austauschplattform im Geodatenbereich ist. Fast 18.000 Teilnehmer trafen sich vom 10. bis 14. Juli 2017 im Convention Center an der Bayfront von San Diego. Unter dem Titel „The Science of Where“ gab es mehr als 1000 Vorträge sowie eine Ausstellung mit einer Vielzahl von Präsentationen und Diskussionsrunden. Im Rahmen der Konferenz werden jedes Jahr Preise für besondere Leistungen vergeben. Namentlich ging der Award an Roland Degelmann, den Leiter des Bereichs „Infrastrukturplanung Straße“ in der Obersten Baubehörde, der den Preis in San Diego auch entgegen genommen hat, und Stefan Schnitzhofer, der für den Bereich Geoinformation an der Zentralstelle für Informationssysteme bei der Autobahndirektion Südbayern arbeitet.  Ausgezeichnet wurden die beiden Mitarbeiter für die Realisierung spezieller Anwendungen, mit denen die Entwicklung von Infrastruktur unter umfassender Nutzung von Geodaten zukünftig noch besser gesteuert werden kann.

Geographische Informationssysteme ermöglichen es, Daten zu visualisieren, zu hinterfragen, zu analysieren und zu interpretieren, um Beziehungen, Muster und Trends zu verstehen. Im Bereich des Innenministeriums ist die Software bei der Bayerischen Polizei, beim Landeskriminalamt und bei der Straßenbauverwaltung im Einsatz.