21. Internationale Donauschifffahrt- und Tourismuskonferenz in Nürnberg

München, 01.12.2016

21. Internationale Donauschifffahrt- und Tourismuskonferenz in Nürnberg - Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: Trend erkannt - Mehr als 1200 Flussfahrtschiffe nach Bau des Nürnberger Hafens für Personenschifffahrt

+++ Der konsequente Ausbau des Nürnberger Personenschifffahrtshafens hat sich nach Worten von Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann gelohnt. Wie er heute anlässlich der 21. Internationalen Donauschifffahrt- und Tourismuskonferenz in Nürnberg erklärt hat, ist dort eine der modernsten Hafenanlagen entstanden. „Mit mehr als 1200 Schiffen für den Personenverkehr haben wir letztes Jahr erstmals die Tausendermarke geknackt. Der Trend geht weiter nach oben. Veranstalter rechnen auch in diesem Jahr mit ähnlich guten Zahlen“, so Herrmann heute. Die Baukosten für die zehn neuen Anlegeplätze im Hafen betragen rund 10,5 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern hat sich mit rund drei Millionen Euro beteiligt. +++

Im Sommer 2016 konnte nach nur vier Jahren Bauzeit die neue Anlage eingeweiht werden. Herrmann: „Nürnberg hat jetzt eine der modernsten Hafenanlagen vorzuweisen. Flusskreuzfahrten auf der Main-Donau Wasserstraße boomen und wachsen weiter, sowohl innerdeutsch, als auch international.“ Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich laut Herrmann die Zahl der Schiffe, die in Nürnberg anlegt, trotz widriger Umstände durch Hochwasser, fast verdoppelt. Das Fahrtgebiet des Donauraumes inklusive des Main-Donau-Kanals ist noch vor dem Rhein das bevorzugte Fahrtrevier für Kreuzfahrten in Deutschland. Die Personenschifffahrt ist nach den Worten Herrmanns ein bedeutender Wirtschaftssektor und ein Gewinn für die ganze Region: „Pro Schiff kommen zwischen 100 und 150 Fahrgäste. Bei einem Landgang gibt ein Fahrgast im Schnitt rund 30 Euro aus, das sind pro Landgang 3.000 bis 4.500 Euro!“